Wo früher weite Worte waren,
sind heute wenig Zeilen.
Was gestern einlud zum Verweilen,
umgibt sich nun mit Nostalgie,
die in ausgesessenen Stühlen
blätternde Geschichten zeigt.
Umhüllt von Stoff, in dem sich lang Vergessenes neigt.
Kaum jemand draußen.
Dennoch Viele an vielen Stellen im Außen.
Statt einzuladen, lieber allein.
Zwischen-menschliche Gebilde,
Schatten und Sturm.
Eisernes Verlies im eisernen Turm.
Zweige und Gräser wachsen hinaus.
Doch mit dem Schmerz in der Brust,
bleibt nicht die Zeit, die es zum Luft holen braucht.
Doch eine zarte Knospe,
schweigend still,
mit Wort zu Poesie.
Trägt innere Essenz
und neue Energie.
Sie wächst nicht alleine,
denn wo diese eine Knospe ist,
sind mehrere Zweige.
Offene Perspektive,
bewegte Richtung.
Fokus auf Freu(n)de.
Du findest sie im Herz der Kunst deiner Dichtung.
MaNoni